Wenn Sie mehr über mich erfahren wollen

Mein beruflicher Werdegang war bisher sehr vielseitig. Ich bin gelernter Elektriker und Tischler. Mit diesen beiden Berufen habe ich 1990 ein Küchenstudio für Massivholzküchen eröffnet, das ich dann etwa zehn Jahre erfolgreich geführt habe. In den letzten Jahren hatte ich mich aber immer mehr für die „Paardynamik“ meiner Kundinnen und Kunden interessiert. Denn die Küchen wurden damals fast ausnahmslos an Paare verkauft. Manche hatten eine sehr lebendige und liebevolle Beziehung, andere waren offensichtlich nicht sehr glücklich miteinander. Das hat mich dann irgendwann so interessiert, dass ich merkte, dass mich ein ganz neues Berufsfeld reizt: Paarberatung oder Paartherapie. 

Paar-Coaching

So habe ich mich mit 40 Jahren entschlossen, als Grundlage dafür Soziale Arbeit zu studieren. Während des Studiums finanzierte ich mich mit dem Unterrichten von Salsakursen, eine Leidenschaft, die für kurze Zeit zu meinem Lebensunterhalt wurde. Spannenderweise ging es auch hier wieder um Paare, in diesem Fall meist nur um „Tanzpaare“. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums hängte ich gleich noch eine Ausbildung zur systemischen Therapeutin dran und stieß dann eher zufällig auf die Ausbildung zum paarlife®-Trainer. Nach erfolgreichem Abschluss beider Ausbildungen arbeitete ich einige Jahre als Sozialarbeiter. Parallel dazu leitete ich seit 2009 jährlich 4 – 5 paarlife®-Seminare und sammelte so viel Erfahrung mit diesem Stress- und Kommunikationstraining für Paare. Ich bin nach wie vor tief beeindruckt von der Wirksamkeit dieses Gesprächsmodells – auch noch nach 15 Jahren. 

Inzwischen biete ich hier in Bremen die paarlife® Methode als Beratungsmethode für Paare an. Jetzt vermittle ich diese Gesprächsmethode in Einzelsitzungen – je nach den Wünschen und Ressourcen der Paare. 

„Yoga zentriert“

Parallel dazu begann ich, Yoga zu praktizieren. Zunächst nur für mich, aber die Arbeit als Sozialarbeiter und Paarberater zeigte mir, wie wichtig die Dinge sind, die man durch Yoga lernt. Für die eigene Entwicklung sind, aber mir wurde auch klar dass diese Dinge fast allen Menschen zugute kämen. Gelassenheit, Achtsamkeit, Wertschätzung für sich und andere. Und dann ist da noch die ganze körperliche Seite: der Stressabbau, der durch Yoga stattfindet, die Förderung vieler gesundheitlicher Faktoren und auch eine gute Kräftigung des gesamten Systems – körperlich wie geistig. So kam es, dass ich eine Yogalehrerausbildung gemacht habe und seit 2012 in Bremen ein kleines Yogastudio unter dem Namen „Yoga zentriert“ betreibe, in dem ich verschiedene Yogakurse anbiete. Hatha Yoga, Yin Yoga, lange Zeit auch Lachyoga und einen etwas ungewöhnlichen Schwerpunkt habe ich zusätzlich gesetzt: Männeryoga. Das heißt, es gibt bei mir „gemischte“ Kurse und reine Männerkurse. Von Beginn an habe ich auch Gesundheitskurse in Betrieben für die MitarbeiterInnen dort umgesetzt. Und seit 2015 kommen jährlich 4 bis 6 Bildungsurlaube dazu, die über die WISOAK Bremen angeboten werden. Und natürlich immer wieder themenzentrierte Workshops. 

Slow Jogging

Erst vor kurzem habe ich das „Slow Jogging“ für mich entdeckt. Eine sehr angenehme und gesunde Art des Laufens. Da diese ruhige und doch effiziente Art des Joggens so viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt und auch so gut zum Yoga-Konzept passt, habe ich mich hier zum Slow Jogging Trainer ausbilden und zertifizieren lassen. Und biete diese Technik nun als Ergänzung zum Yoga an. 

Was treibt mich eigentlich an? Generell eine große Neugier auf Menschen und Dinge? Fragen wie: Was sind unsere Lebensmuster? Wie frei sind wir in unseren Entscheidungen? Was können wir lernen oder sollten wir lieber verlernen? Inzwischen, durch eigene Meditations- und Yogapraxis, haben sich viele Fragen etwas geklärt. Aber es bleibt spannend. Meine Aus- und Weiterbildungen werden mir sicher noch viele neue und bereichernde Erkenntnisse bringen. Und das Glück der Begegnung bleibt sicher weiter unbeschreiblichgroß. Mit so unglaublich vielen und beeindruckenden Menschen. Etwas, das mich mit großer Dankbarkeit zurückblicken und nach vorne schauen lässt. 

Vielleicht treffen wir uns ja mal?